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Der beste Rat fürs Schreiben ist ...

„Schreiben lernen“ – dafür gibt es mittlerweile Bücher und Ratgeber en masse, unter anderem auch von dem Mann, der mich immer wieder inspiriert. Denn Stephen Kings „Das Leben und das Schreiben“ aus dem Jahr 2000 ist eines der besten Bücher dieser Art.

 

Dennoch sind weitere Tipps hilfreich. Ich jedenfalls bin vielen Autoren dankbar, die im Netz den Schriftsteller in mir coachen und weiterführen.

 

Mein bester Schreibtipp und für die mich überraschendste Erfahrung betrifft den Zeitpunkt, wann man sein Tagewerk beenden sollte. Hier ist er:

Hört immer mittendrin auf!

Das mag sich merkwürdig anhören, stimmt aber. Konkret gemeint ist bei diesem Tipp: Hört nie am Ende eines Absatzes, einer Szene oder eines Kapitels auf zu schreiben und fahrt den Computer runter. Denn meist ist nach solch einer Zäsur, solch einem Abschluss im kleinen die Luft raus! Wie oft ist es mir passiert, dass ich am nächsten Tag das zuletzt Geschriebene zwar super fand, aber nicht so recht im Text weiter wusste. Und ich ewig rumtippte, bis ich wieder in meinen Fluss gekommen bin. Hörte ich dagegen mittendrin auf, meinetwegen mitten im Satz, konnte ich immer und sofort wieder weiterschreiben.

 

Probiert es aus! Es funktioniert!

 

Quelle: https://einbuchwiekingsturm.wordpress.com

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